50. Vorschläge für Ihre Programmgestaltung Ihres Dresden-Aufenthaltes
(S. bitte auch Seite: „Weitere Angebote„).
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Vorschläge für die Programmgestaltung Ihres Dresden-Aufenthaltes – zwei Tage Dresden – drei Tage Dresden usw.:
Um sich einen ersten Überblick in Dresden zu verschaffen oder ein Wiedersehen mit der Stadt zu beginnen, möchte ich Ihnen als ‚Auftakt‘ für die Programmgestaltung Ihres Dresden-Besuches eine Stadtrundfahrt, dann einen umfassenden Rundgang durch die historische Innenstadt incl. Altmarktgebiet bzw. einen Rundgang Innere Altstadt (das ist inhaltlich identisch), Dauer 3 Stunden, empfehlen.
Dieses Programm kann zeitlich/inhaltlich „portioniert“ werden, zweimal je ca. 1,5 Stunden, evtl. auch verteilt auf zwei Tage.
Bei derartigen Veranstaltungen erlebe ich dann immer wieder, dass Gäste die Gelegenheit sowohl für einen Besuch in der Frauenkirche als auch in der Hofkirche (Kathedrale) und in der Kreuzkirche nutzen wollen, was selbstverständlich zusätzliche Zeit beansprucht.
Soweit nur zwei Stunden zur Verfügung stehen, empfiehlt es sich, das Altmarktgebiet mit der Kreuzkirche wegzulassen und sich auf den Bereich Zwinger, Theaterplatz, Schlossplatz, Brühlsche Terrasse, Neumarkt (mit der Frauenkirche), also auf die „historische Innenstadt“ zu beschränken.
Im Zusammenhang mit einer Besichtigung der Innenstadt kann auch eine Besichtigung der Stadtmodelle der alten Stadt im Stadtmuseum (Landhaus) in den Ausstellungen zur Geschichte der Stadt vom Mittelalter bis zur Gegenwart erfolgen.
Anschließend wären dann im Rahmen Ihrer Programmgestaltung z. B. Ausflüge in die nähere Umgebung möglich, jeweils als Nachmittagsprogramm:
- nach Dresden-Loschwitz mit den drei Elbschlössern am Dresdner Elbhang, von wo aus man einen faszinierenden Ausblick über die Stadt und das Erzgebirgsvorland bis ins Osterzgebirge gewinnen kann oder auch zum Stadtteil Dresden-Weißer-Hirsch,
- nach Dresden-Pillnitz mit der Sommerresidenz der sächsischen Könige mit Schloss und Schlosspark,
- nach Moritzburg mit dem barocken Jagdschloss und Waldpark oder auch in
- die erste deutsche Gartenstadt in Dresden-Hellerau,
lohnenswert ist ebenso im Rahmen Ihrer Programmgestaltung (als Halbtagsprogramm, jeweils ein Vormittags oder Nachmittag) ein Besuch der Inneren Neustadt und auch der Äußeren Neustadt
oder:
- ein Besuch in einem der Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
- oder im Stadtmuseum mit der Ausstellung zur Stadtgeschichte, einer Ausstellung zur Geschichte des Wiederaufbaus der Frauenkirche (1994 – 2005) und der Städtischen Galerie
- oder auch ein Besuch im Verkehrsmuseum im Johanneum
- oder im Deutschen Hygienemuseum
- oder im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in der Äußeren Neustadt (Albertstadt).
Als sinnvoll erscheint es mir, im Rahmen Ihrer Programmgestaltung die Stadterkundung in der Innenstadt mit dem Rundgang „historische Innenstadt“ oder „Innere Altstadt“ zu beginnen, um dann in die Außenbezirke der Stadt (Dresden-Loschwitz, Dresden-Pillnitz, Dresden Hellerau) oder in die Umgebung (Großsedlitz, Pirna, Sächsische Schweiz, Moritzburg, Meißen, Radebeul) vorzudringen.
- Wenn ein Bus vorhanden ist, kann die Innenstadtbesichtigung mit einer Stadtrundfahrt ergänzt werden, diese wiederum kann Dresden-Loschwitz, die Elbschlösser, die Gartenstadt Dresden-Hellerau, und/oder auch den Schlosspark in Dresden-Pillnitz mit beinhalten!
(Bei der Bestellung eines Omnibusses eines Dresdner Busunternehmens bin ich Ihnen gern behilflich. Eine Liste in Dresden ansässiger Busunternehmen finden Sie auf meiner Seite „Stadtrundfahrt – Bus„ ganz unten.)
Für Freunde von Fahrradtouren wird besonders die Fahrt auf dem Elberadweg elbaufwärts, vorbei an den Elbschlössern in Dresden-Loschwitz nach Dresden-Pillnitz reizvoll sein.
Bänke am Elbufer und Biergärten laden dabei zum Verweilen und Schauen ein.
Fährt man gemächlich, braucht man bis Pillnitz ca. 1,5 – 2 Stunden, die Rückfahrt in die Innenstadt kann dann mit der Straßenbahn Linie 2 von Kleinzschachwitz aus auf der Pillnitz gegenüberliegenden Elbseite erfolgen.
Der eigentliche Elbradweg befindet sich linkselbisch auf der Altstädter Elbseite, der rechtselbische Weg ist zwar weitgehend befahrbar, aber unbefestigt, streckenweise nur holpriges Kopfsteinpflaster, allerdings auch gut zu Fuß zu begehen.
Bitte vermeiden Sie es im Rahmen Ihrer Programmgestaltung vor allem an Wochenenden, die von Autos stark frequentierte Pillnitzer Landstraße zwischen Dresden-Loschwitz und Dresden-Pillnitz zu benutzen – auf den an der Elbe gelegenen Wegen kann man viel sicherer und stressfreier fahren und die Elbhanglandschaft erleben.
Wer es sportlicher mag, kann bis Pirna, dem „Tor zur Sächsischen Schweiz“, oder gleich bis ins Elbsandsteingebirge fahren.
Sehr reizvoll ist im Spätsommer oder Frühherbst eine Fahrradtour oder eine Wanderung entlang des Flüsschens Prießnitz durch das Waldgebiet Dresdner Heide im Nordosten der Stadt.
Ich selbst bin immer wieder gern, vor allem im Sommer, in den felsgesäumten und von Bächen durchflossenen „Gründen“ am Dresdner Elbhang unterwegs, vor allem im Keppgrund mit der Keppmühle, die auch Carl Maria von Weber gern aufgesucht hatte, und wo man von den Aussichtspunkten oberhalb des Elbhanges (Sachsenhiefel [Rockauer Aussicht], Zuckerhut, Bergstation der Schwebebahn in Oberloschwitz, Leitenweg am Borsberg) wunderbare Ausblicke über die Stadt bis ins Erzgebirge haben kann.
Bei mir werden das dann immer (bequeme) Nachmittagsausflüge, man kann natürlich auch schon am Vormittag beginnen.
Wenn Sie im Rahmen Ihrer Programmgestaltung Dresden noch mehr beeindruckende Landschaft und Natur erleben wollen, müssen Sie einen Dresden-Besuch unbedingt mit einem Ausflug in die Sächsische Schweiz verbinden.
Wenn ein Bus zur Verfügung steht, ist im Rahmen Ihrer Programmgestaltung ein Besuch des Aussichtsfelsen Bastei über dem Kurort Rathen oder auch der Festung Königstein an einem Tag (in ca. 8 bis 9 Stunden) zu schaffen.
Für Wanderungen in der Sächsischen Schweiz müssen Sie im Rahmen Ihrer Programmgestaltung jeweils einen ganzen Tag (Vormittag + Nachmittag) veranschlagen. Besonders empfehlen möchte ich Ihnen dazu die Besteigung des Liliensteins oder der Schrammsteine, des Pfaffensteins und des Papststeins, eine Wanderung im Gebiet der Affensteine, gern aber auch eine Wanderung zum Prebischtor in der Tschechischen Republik von Hrensko aus.
Dabei sollten Sie bei guter Kondition sein und festes Schuhwerk tragen (Bergstiefel müssen es nicht unbedingt sein, aber bitte keine Sandalen oder Stadtschuhe).
Zuweilen sind kleine „Kletterübungen“ und das Besteigen von Eisenleitern, die bis zu 10 Meter lang sein können, erforderlich.
Wenn Sie im Rahmen Ihrer Programmgestaltung Ihres Dresden-Besuches in die Geschichte der Mark Meißen bzw. des Kurfürstentums Sachsen so richtig „eintauchen“ wollen, müssen Sie unbedingt nach Meißen mit der Albrechtsburg und dem Dom. Dann bietet sich natürlich auch ein Besuch in der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen an.
Für „Meißen“ sollten Sie im Rahmen Ihrer Programmgestaltung ein Ganztagsprogramm veranschlagen und auch nicht auf der Rückfahrt noch ’schnell‘ nach Moritzburg wollen, es sei denn, Sie haben im Rahmen Ihrer Programmgestaltung „Europa in drei Tagen“ gebucht (…).
Zur sächsischen Geschichte gehört dann allerdings – genau genommen – auch noch im Rahmen Ihrer Programmgestaltung ein Ausflug in die alte Bergstadt Freiberg/Sa., südwestlich von Dresden am Weg nach Chemnitz gelegen – das Silber im Erzgebirge hatte Sachsen, lange vor dem Zeitalter der Industrialisierung, reich gemacht.
Weitere alte sächsiche Bergstädte sind Annaberg, Schneeberg und Marienberg im Erzgebirge. Von Freiberg aus gelangt man zur „Spielzeugstadt“ Seiffen.
Südwestlich von Dresden liegt unweit des Barockgartens Großsedlitz im Müglitztal, oberhalb von Schloss Weesenstein, das König Johann von Sachsen so geliebt hatte, die traditionsreiche Uhrmacherstadt Glashütte, in der auch heute noch hochwertige mechanische Uhren hergestellt werden.
Wenn Sie das Schicksal von Augusts des Starken berühmtester Mätresse, Anna Costantia Reichsgräfin von Cosel, anrührt, müssen Sie auch noch in die Burgstadt Stolpen, nordöstlich von Dresden auf dem Weg in die Oberlausitz gelegen.
Für Literaturinteressierte biete ich im Rahmen der Programmgestaltung Ihres Dresden-Besuches ein „Literaturprogramm“ sowie eine Innenstadtführung „Literaten in Dresden, Literaten über Dresden„ und die „Turmtour„ im Stadtteil Dresden-Weißen Hirsch nach dem Roman „Der Turm“ von Uwe Tellkamp an.
Für Musikinteressierte biete ich eine Innenstadtführung an, evtl. mit Stadtrundfahrt, „Musikstadt Dresden„, mit der an die bedeutendsten Musiker und Komponisten erinnert wird, die in Dresden gewirkt haben:
Hofkapellmeister Heinrich Schütz, Jan Dismas Zelenka, den Opernkomponisten Johann Adolph Hasse, den Organisten an der Sophienkirche Wilhelm Friedemann Bach, seinen Vater, den ‚Hofcompositeur‘ Johann Sebastian Bach, der mehrmals in Dresden zu Gast war, die Königlichen Hofkapellmeister Carl Maria von Weber und Richard Wagner, Richard Strauss, Kreuzkantor Rudolf Mauersberger und Kreuzorganist Prof. Herbert Collum, an den auch ich mich als Schüler und lernender Zuhörer dankbar erinnere.
Gern spiele ich auch im Rahmen von Besichtigungsprogrammen an einer der Orgeln in Dresden oder im Dresdner Umland, so etwa an der Wegscheider-Orgel von 1997 in der Kirche in Dresden-Loschwitz oder gern auch an der Jehmlich-Orgel in der Garnisonskirche der Festung Königstein, (nicht aber in der Frauenkirche, der Kathedrale Dresden oder der Kreuzkirche. Orgelvorspiele können dort aber besucht oder ggf. auch bestellt werden).
Wenn Sie sinfonische Musik mögen, möchte ich Ihnen neben den Aufführungen der Sächsischen Staatskapelle in der Semperoper insbesondere auch die Konzerte der Dresdner Philharmonie empfehlen, bei denen zudem so etwas wie ein Refugium der „Reste des Dresdner Bildungsbürgertums“ zu erleben ist.
Alljärlich finden in Dresden im Mai/Juni die Dresdner Musikfestspiele statt sowie im Mai das Interationale Dixieland-Festival-Dresden.
Interessante Kirchenmusik bekommen Sie vor allem auch jeden Samstag 17.00 Uhr, jeweils passend zur Zeit im Kirchenjahr, in der Dresdner Kreuzkirche, oft mit dem Dresdner Kreuzchor.
Theaterliebhabern möchte ich besonders die Aufführungen des Staatsschauspiels, die „Kleinkunstbühne“ auf dem Theaterkahn und das Societätstheater in der Inneren Neustadt empfehlen.
Und schließlich: Das Gaststättenangebot in der Dresdner Innenstadt ist derart vielfältig, dass ich Ihnen keine spezielle Empfehlung geben möchte. Erlebenswert sind sie alle.
Gruppen bestellen Plätze im Rahmen der Programmgestaltung Ihres Dresden-Aufenthaltes immer wieder gern im Italienischen Dörfchen, im Sophienkeller, im Wenzel Prager Bierstuben oder auch im Feldschlösschen-Stammhaus Dresden, einfach des dort größeren Platzangebotes wegen. Selbstverständlich gibt es auch noch andere interessante Möglichkeiten.
Zur individuellen Absprache wegen der Programmgestaltung Ihres Dresden-Besuches rufen Sie mich bitte einfach an: Tel 49 (0) 351 471 32 24!