40. Sächsische Schweiz, Bastei, Führung Festung Königstein – Reiseleitung, Nationalparkführung

40. Reiseleitung Sächsische Schweiz (Elbsandsteingebirge) – Bastei – Bad Schandau – Führung Festung Königstein u. a.

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Sächsische Schweiz: Felsengebirge vor den Toren der Stadt, Fahrt zur Bastei, ins Polenztal, nach Bad Schandau, oder nach Königstein (Führung auf der Festung Königstein) oder Wanderung(en) möglich.

Dauer Reiseleitung/Führung Sächsische Schweiz: ca. 4 – 8 Stunden.

Anfahrt:

S-Bahn S 1 DresdenSchöna oder Sächsische Dampfschifffahrt bis Pirna, Stadt Wehlen, Kurort Rathen, Königstein, Bad Schandau. Bus 237 Pirna – Sebnitz bis Bastei. Elberadweg.

Bei der Vermittlung eines Busses eines in Dresden ansässigen Busunternehmens für Ihr individuelles Programm und insbesondere für Ihre Fahrt in die Sächsische Schweiz und zur Festung Köigstein bin ich Ihnen gern behilflich. Eine Liste Dresdner Busunternehmen finden Sie auf der Seite: Stadtrundfahrt/Bus ganz unten.

Sächsische Schweiz:

Die Bezeichnung Sächsische Schweiz sollen Endes des 18. Jahrhunderts die in Dresden lebenden Schweizer Maler Adrian Zingg und Anton Graff für das Elbsandsteingebirge gefunden haben, die durch die romantisch-bizarre, zuweilen grandiose Felsenwelt des Elbsandsteingebirges offenbar zu vergleichenden Erinnerungen an ihre Hochgebirgsheimat veranlasst wurden.

Geschichte:

In der Kreidezeit erfolgten in einem damals in Mitteleuropa gelegenen prähistorischen Meer Sandablagerungen, die sich im Laufe der Zeit zu einer Steinplatte verdichteten. Später entstanden durch Bewegungen im Erdinneren Risse und Klüfte. Eiszeit und die bis in die Gegenwart andauernden Verwitterungen gaben und geben dem Gebirge seine heutige Gestalt.

Bastei:

Seit spätestens dem Beginn des 19. Jahrhunderts beliebter Aussichtspunkt im Nationalpark Sächsische Schweiz, 303 m hoch, gern aufgesucht vor allem auch von Künstlern des Zeitalters der Romantik, mit Bergwirtschaft (1826 eröffnet), heute Basteihotel und Restaurant, Einkehrmöglichkeit, Basteibrücke von 1851, 76 m lang, 3 m breit, ca. 40 m über der Mardertelle, mittelalterlicher Felsenburg Neurathen (Besichtigung mit Eintrittsgebühr), über dem Kurort Rathen, der Felsenbühne und der Elbe mit grandiosem Ausblick auf die Tafelberge/Bergmassive des Elbsandsteingebirges gelegen.

Steiler, ca. halbstündiger Aufstieg von Kurort Rathen aus, bei Anfahrt mit Pkw/Motorrad oder Bus über Lohmen bequemer ca. 15-minütiger Fußweg vom Bastei-Parkplatz. Mäßig anstrengende Wanderung  bergan von Stadt Wehlen.

Bad Schandau:

Stadtkirche St. Johannis mit dem Renaissancealtar von Hans Walther II. aus der 1760 durch preußisches Bombardement zerstörten Dresdner Kreuzkirche, des Vorgängerbaus der heutigen Kreuzkirche, Kirnitzschtalbahn zum Lichtenhainer Wasserfall., dort Einkehrmöglichkeit, Wanderung zum Felsentor „Kuhstall in der Sächsischen Schweiz.

Festung Königstein:

Sächsische Schweiz (Elbsandsteingebirge) / Bastei / Bad Schandau / Festung Königstein, Weg zur Festung über die Niederen Werke, zum Ravelin, der Grabenschere und der Georgenbastion, oben links die Georgenburg, nach rechts: Streichwehr und Torhaus, ganz rechts die Festungsmauer

Sächsische Schweiz: Aufgang zur Festung Königstein mit den Niederen Werken und dem Ravelin, in der Bildmitte die Johann-Georgen-Bastion, dahinter die Georgenburg und die Streichwehr

  • Auf der Festung Königstein kann ich Ihnen Führungen anbieten: „Führung Festung komplett“ (Übersichtsführung), „Führung Festung unterirdisch“ (Kasematten, Caponnierengang), „Führung Festung für Kinder“, „Führung Festung touristisch“ mit Ausblicken in die umgebende Gebirgswelt des Tafelberges Königstein und vor allem:

„Kirchliches Leben, Festkultur und ziviler Alltag auf der Festung Königstein“, gern auch mit einem kurzen Orgelvorspiel auf der Jehmlich-Orgel der Garnisonskirche der Festung Königstein.

Die Festung wurde erstmals erwähnt 1241 als Burg des Königs von Böhmen, kam 1459 durch den Vertrag zu Eger endgültig zur Mark Meißen,

gelegen auf einem 361 m hohen Tafelberg, 246 m über der Elbe,

Ausbau der Burg zur Festung in der Renaissancezeit nach Plänen von Pietro Ferrabosco und Rochus Graf von Lynar, später Paul Buchner und Hans Irmisch, im Barock durch Matthäus Daniel Pöppelmann, Jean de Bodt und Johann Georg Maximilian von Fürstenhoff,

die Anlegung des Brunnens im Felsmassiv von Martin Planer 1563 – 1569, 152,5 m tief, Durchmesser 3,5 m, war Voraussetzung für den Ausbau der mittelalterlichen Burg zur neuzeitlichen Festung,

mit Georgenburg, Neuem Zeughaus (1806), Brunnenhaus 1715 von Matthäus Daniel Pöppelmann und Jean de Bodt, Magdalenenburg (1818 – 1819 umgebaut), Alter Kaserne 1589 von Paul Buchner, Garnisonskirche 1670 – 1676 von Wolf Caspar von Klengel, Kasematten, Schatzhaus, Altem Zeughaus (1594 von Paul Buchner), Barockschlösschen Friedrichsburg  1589 – 91 von Paul Buchner als Christiansburg errichtet, 1731 barock umgestaltet. Der Name Friedrichsburg erinnert an einen Besuch 1728 des preußischen Kronprinzen Friedrich, später Friedrich der Große genannt, mit seinem Vater Friedrich Wilhelm in Dresden.

Kurzzeitig existierte auf dem Felsplateau auch am Anfang des 16. Jahrhunderts von 1516 – 1524 bis zur lutherischen Reformation ein Cölestinerkloster mit Mönchen aus dem Kloster Oybin im Zittauer Gebirge.

Beim Rundgang entlang der Festungsmauer hat man einen wunderbaren Ausblick auf die umgebende Sächsische Schweiz (Elbsandsteingebirge) mit ihrer Felsenwelt und den unterhalb der Festung durch die Sächsische Schweiz dahinfließenden Strom.

Die Festung Königstein ist nie belagert oder gar erobert worden. Besucht haben sie friedlich Peter der Große, Friedrich Wilhelm von Preußen und sein Sohn Friedrich, später Friedrich der Große genannt, und Napoleon.
Zu Beginn des Siebenjährigen Krieges kapitulierte 1756 die gesamte sächsische Armee auf der Ebenheit am Lilienstein gegenüber vom Königstein vor den Preußen, da sich die zu Hilfe kommenden Österreicher um Tage verspäteten. August III., König von Polen und Kurfürst von Sachsen, mußte vom Königstein aus dem Ende seiner Armee zusehen.

Einkehrmöglichkeiten auf der Festung bestehen im „Musketier“, im Offizierskasino oder auch beim Festungsbäcker.

Personenaufzug zum Festungsplateau. Festungsexpress (Bus) von der Stadt Königstein zur Festung. Kleine Wanderung durch die Sächsische Schweiz von der Stadt aus zum Festungsplateau.

Orgelkonzerte auf der Festung Königstein.

Stadtverwaltung.

www.ovps.de.

Festungsexpress von der Stadt Königstein zur Festung.

Vorschläge für Wanderungen in der Sächsischen Schweiz:

Für „Schweiz-Neulinge“ sind sicherlich die Bastei in Rathen mit der Basteibrücke und der Felsenburg, der Aufstieg zur Bastei durch die Schwedenlöcher sowie die Festung Königstein ein „Muß“.

„Fortgeschrittenen Schweizreisenden“ (als „Schweizreisende“ bezeichnete man Anfang des 19. Jahrhunderts die Besucher des Gebietes) seien empfohlen:

der Lilienstein (415 m) als der wohl beeindruckendste Tafelberg der Sächsischen Schweiz, rechtselbisch gegenüber der Stadt Königstein gelegen, die Schrammsteine mit der Schrammsteinaussicht (417 m), nördlich der Schrammsteine die Affensteine, der Hockstein mit der Teufelsbrücke am Polenztal bei Hohnstein, in Hohnstein die Burg (12. Jahrhundert) und die Stadtkirche  (1725 – 1730) von George Bähr, dem Architekten der Frauenkirche in Dresden, der zwischen Bad Schandau und Hohnstein gelegene Brand, der Kuhstall nahe der Endhaltestelle der Kirnitzschtalbahn Bad Schandau – Lichtenhainer Wasserfall, der Kleine Winterberg (500 m) und der Große Winterberg (556 m) in der Nähe von Schmilka, in der Tschechischen Republik grenznah bei Hrensko (Herrnskretschen) das Prebischtor, linkselbisch zwischen Krippen und Schöna die höchste Erhebung der Sächsischen Schweiz:

der Große Zschirnstein (560 m), unweit der Kleine Zschirnstein (473 m), gegenüber von Schmilka auf der linken Elbseite die Kaiserkrone (351 m), im Gebiet von Königstein der Gohrisch (448 m), der Papststein (451 m), der Pfaffenstein (434 m) mit dem Nadelöhr, der Quirl (322 m), am Eingang zur Sächsischen Schweiz gegenüber von Wehlen auf der linken Elbseite der Große Bärenstein (327 m) und der Kleine Bärenstein (338 m), der Rauenstein (304 m), der Uttewalder Grund zwischen Wehlen und  Uttewalde mit dem vor allem im 19. Jahrhundert gern und oft gemalten Felsentor,

der Liebethaler Grund zwischen Liebethal und Lohmen mit der Lochmühle, in den Richard Wagner von seiner „Ferienwohnung“ in Graupa aus gern wanderte, der dann auch gern noch weiter bis zur Bastei oder anderen Zielen in die Sächsische Schweiz gewandert war.

Gern wanderten zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch Caspar David Friedrich und Carl Gustav Carus und andere von Dresden aus in die Sächsische Schweiz zur Bastei, zu den Schrammsteinen, zum Prebischtor und zu anderen Zielen, die sie auch zeichneten oder malten. Der heutige Malerweg erinnert daran.

Burg Hohnstein

www.nationalpark-sächsische-schweiz.de

Wanderung zum Prebischtor

Tourismusverband Sächsische Schweiz

Hocksteinschänke

Lindengarten Rathewalde

Webseite der S-Bahn S 1 Dresden

Felsenbühne Rathen.

Für telefonische Absprachen ich Ihnen gern unter 49 (0) 351/471 32 24 zur Verfügung!
Kontakt:

Seite: Preise Stadtführungen Dresden.