13. Schoenfelder Hochland – Wanderung oder Bus-Rundfahrt

13. Wanderung oder Bus-Rundfahrt: Schönfelder Hochland (Dresden)

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Dresden erleben: Zu Fuß, per Fahrrad oder  mit einem kleinen Reisebus durch das nordöstlich oberhalb Dresdens am Weg in die Lausitz gelegene Schönfelder Hochland mit Renaissanceschloss in Dresden-Schönfeld (Ende der Tour in Dresden-Pillnitz/-Hosterwitz):

Beginn:

Dresden-Gönnsdorf, Haltestelle der Buslinie 61 Dresden-Löbtau – Fernsehturm, von da Fußweg nach Dresden-Cunnersdorf, Weg entlang der ehemaligen Eisenbahntrasse der Bahnstrecke Dürröhrsdorf-Weißig, 1906 – 1951 betrieben, heute Wander- und Fahrradweg, bis Dresden-Schönfeld mit imposant über der Landschaft aufragendem Renaissanceschloss, am besten erhaltenes Renaissancebauwerk in der Region Dresden, errichtet 1573/74 durch den kurfürstlichen Kammerrat und Kanzler Georg Cracow (1525 -75),

das Renaissance-Schloss wird heute genutzt vom Kunst- & Kulturverein Schloss Schönfeld e.V. und dem Magischen Zirkel Dresden für Zaubershows und als Zauberkunstmuseum,

von Dresden-Schönfeld weiter per Bus oder als Wanderung/Fahrradtour nach Malschendorf/Krieschendorf mit Malschendorfer Ausssicht (304 m), von da zum Zuckerhut (221 m) am Keppgrund, mit jeweils beeindruckende Ausblicken über die Stadt, das Erzgebirgsvorland und ins Osterzgebirge,

Schoenfelder Hochland - Luftbild von Dresden-Blaswitz aus elbaufwärts, in der Mitte die Elbe, links der Dresdner Elbhang mit dem Dresdner Fernsehturm in Oberwachwitz, dahinter das Schönfelder Hochland mit dem Triebenberg ganz hinten und dem Borsberg über Pillnitz, hinten in der Mitte oben die Sächsische Schweiz, rechts hinten Pirna-Sonnenstein

Luftbild, Blick von Blasewitz elbaufwärts, rechts der Dresdner Elbhang von Loschwitz bis zum Borsberg, rechts oben der Dresdner Fernsehturm in Oberwachwitz, dahinter Rockau mit der Rockauer Aussicht im Schönfelder Hochland, hinten links der Triebenberg, die höchste Erhebung im Dresdner Umland

Wanderung im Schönfelder Hochland:

Abstieg am Keppschloss vorbei oder durch den teils wild-romantischen, teils geheimnisvoll-beschaulichen, teils bizarren Keppgrund mit der Keppmühle, deren Ausflugslokal derzeit leider geschlossen ist,

Wanderung oder Fahrt per Bus nach Dresden-Hosterwitz mit dem Carl-Maria-von-Weber-Museum in einem ehemaligen Winzerhaus, in dem Carl Maria von Weber (1786 – 1826) in seiner Zeit als Königlicher Kapellmeister (1817 – 1826) der Hofkapelle (heute Sächsische Staatskapelle Dresden) mit seiner Frau Caroline von Weber 1818/1819 und 1823/24 die Sommermonate verbracht hatte, und wo 1819 die „Aufforderung zum Tanz„, Rondo brillante in Des-Dur, entstand,

Besuch des Carl-Maria-von-Weber-Museums (geöffnet Mittwoch bis Sonntag 13 – 18 Uhr, Tel.: 0351/261 82 34),

weiter Spaziergang zur ev.-luth. Pfarrkirche „Maria am Wasser“ (Schifferkirche) in Dresden-Hosterwitz, erstmals 1406 erwähnt, um 1500 spätgotisch erneuert, 1704 Beginn des barocken Umbaus, mit der an süddeutsche Kirchen erinnernden Zwiebelkuppel von 1774,

an der Mauer des die Kirche umgebenden kleinen Friedhofs (Kirchhof) ist der „Schnuffgedenkstein“ angebracht zur Erinnerung an den von Carl Maria von Weber in Hamburg von Matrosen erworbenen Kapuzineraffen „Schnuff Weber„,

Schoenfelder Hochland - Dresden-Hosterwitz mit der Schifferkirche Maria am Wasser von der Elbe aus, dahinter der Dresdner Elbhang

Ev.-luth. Pfarrkirche „Maria am Wasser“ (Schifferkirche) an der Elbe, dahinter der Elbhang in Dresden-Hosterwitz/-Pillnitz

anschließend Spaziergang zum Schlosspark Dresden-Pillnitz (dort Schlossparkführung),

oder:

Wanderung durch das Schönfelder Hochland von Malschendorf/Krieschendorf aus zur Meixmühle am Borsberg, weiter durch den Vogelgrund oder den Friedrichsgrund nach Dresden-Pillnitz,

Schoenfelder Hochland - Schloss Dresden-Pillnitz, das Wasserpalais mit der barocken Freitreppe von Matthäus Daniel Pöppelmann zur Elbe vom Kleinzschachwitzer Elbufer aus, in der Bildmitte die Elbe, hinten oben der Borsberg

Schloss Dresden-Pillnitz, Wasserpalais an der Elbe, dahinter der BorsbergSchloss Dresden-Pillnitz, Wasserpalais an der Elbe, dahinter der Borsberg

oder:

(nur Wanderung, keine Bustour): von der Meixmühle auf den Borsberg (362 m), dann zum Leitenweg am Borsberg mit der Rysselkuppe (218 m) und Ausblick auf die Stadt, bis ins Erzgebirge und das Erzgebirgsvorland und bis in die Sächsische Schweiz,

Weiterwanderung auf dem Borsberg nach Dresden-Pillnitz, vorbei an der künstlichen romantischen Ruine (1785) von Johann Daniel Schade und der ev.-luth. Weinbergkirche „Zum Heiligen Geist“, 1723 – 27 errichtet als evangelische Hofkapelle, die notwendig wurde, nachdem der Kurfürst-König August der Starke 1697 selbst katholisch geworden war, erbaut unter Matthäus Daniel Pöppelmann, dem Architekten des Dresdner Zwingers, mit Altar und Taufstein (1648) von Johann Georg Kretzschmar aus der alten ev. Pillnitzer Schlosskapelle,

Schoenfelder Hochland - die ev.-luth. Weinbergskirche vom Mattäaus Daniel Pöppelmann in Dresden-Pillnitz, dahinter der Königliche Weinberg am Borsberg, zwischen Weinberg und Bewaldung am Borsberg der Leitenweg

Ev.-luth. Weinbergkirche „Zum Heiligen Geist“, dahinter der Borsberg mit Leitenweg

anschließend zum Schlosspark Dresden-Pillnitz, auf Wunsch Schlossparkführung,

Rückfahrt in die Innenstadt mit der Stadtbuslinie 63 Bonnewitz – Dresden-Pillnitz – Dresden-Löbtau oder:
mit der Pillnitzer Schlossfähre vorbei an der Pillnitzer Elbinsel, der einzigen an der Oberelbe erhaltenen Insel, nach Kleinzschachwitz auf der Altstädter Elbseite,
dann mit der Straßenbahn Linie 2, der Sächsischen Dampfschifffahrt oder auf dem Elbradweg zurück in die Innenstadt.

Strecke Dresden-Gönnsdorf – Dresden-Schönfeld – Dresden-Pillnitz: ca. 5 km,
mit Meixmühle am Borsberg: ca. 6 km,
über den Borsberg: ca. 8 km.

Dauer Tour im Schönfelder Hochland mit Anfahrt aus dem Stadtzentrum: ca. 3 – 4 Stunden.

Sie erreichen mich wegen Ihres Ausfluges in Schönfelder Hochland auch unter Tel.: 49 (0) 351/471 32 24. Ich freue mich auf Ihren Anruf!

Kontakt:

Busunternehmen ErlebnisPlus:

Wanderkarte Schönfelder Hochland:

Preise Stadtführung in Dresden:

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