31. Mühlen, Manufakturen und Fabriken – der Wirtschaftsstandort Dresden vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart (Stadtrundfahrt Dresden – Bus)
Stadtrundfahrt Dresden – Besondere Stadtrundfahrt Dresden – Stadtrundfahrt Dresden mal anders – Stadtrundfahrt Dresden privat – Alternative Stadtrundfahrt Dresden
Gern mit einem Omnibus von ErlebnisPlus, Dresden, einem anderen Autobus aus Dresden oder Ihrem eigenen Bus!
Dauer: ca. 2 Stunden.
Startort und Endpunkt der Stadtrundfahrt „Mühlen, Manufakturen und Fabriken in Dresden“ sind variabel und individuell bestimmbar!
Bei der Vermittlung eines Omnibusses eines Dresdner Busunternehmens bin ich Ihnen gern behilflich!
Eine Liste in Dresden ansässiger Bus-Unternehmen finden Sie auf der Seite Stadtrundfahrt/Bus (Sightseeing-Tour Dresden) ganz unten.

Innenstadt Dresden von der Kuppel der Frauenkirche aus, rechts der Altmarkt, ganz rechts der Kulturpalast, links die Kreuzkirche, im Hintergrund rechts oben der Windberg am Plauenschen Grund
Standardvariante Stadtrundfahrt „Mühlen, Manufakturen und Fabriken in Dresden“:
Innenstadt (Busterminal am Zwingerteich) – Friedrichstadt – Ostragelände – Löbtau – Plauen – Südvorstadt/TU Dresden – Hauptbahnhof – Bürgerwiese – Großer Garten – Fetscherstraße – Waldschlösschenbrücke – Elbufer – Blasewitz – Loschwitz – Käthe-Kollwitz-Ufer – Elbschlösser – Waldschlösschenbrücke – Äußere/Innere Neustadt – Neustädter Bahnhof – Leipziger Straße – Palaisplatz/Japanisches Palais – Augustusbrücke – Schloßplatz – Theaterplatz – Zwinger.
Die Tour kann abgeschlossen werden mit einem Rundgang in der Innenstadt, die zu den Sehenswürdigkeiten dort führt:
Zwingerhof, Theaterplatz mit der Semperoper, Residenzschloss, Schlossplatz, Fürstenzug, evtl. Brühlsche Terrasse, Neumarkt mit der Frauenkirche, Dauer gesamt dann 3 bis 4 Stunden, evtl. mit Pause.
Route „Mühlen, Manufakturen und Fabriken“:
Beginn am Busterminal Am Zwingerteich, Ostra-Allee, Theaterwerkstätten der Semperoper, Weißeritzmühlgraben, Standort der Nudelmühle, Haus der Presse (Verlagshaus der Sächsischen Zeitung), Maxstraße,
Zigarettenfabrik Yenidze, Friedrichstadt, Friedrichstraße, Wohnhaus von Johann Andreas Schubert, dem Konstrukteur der ersten deutschen Dampflokomotive, der Saxonia (1838), und des ersten Dampfschiffes auf der Oberelbe, der Königin Maria (1836), Bramsch-Kontor, Ostra-Vorwerk, Hafenmühle,

Muehlen-Manufakturen-Fabriken: Links die Alte Marienbrücke (Straßenbrücke, 1846 – 1852 errichtet), rechts die Neue Marienbrücke (Eisenbahnbrücke, erbaut 1896) über die Elbe, dahinter links die ehemalige Zigarettenfabrik Yenidze an der Friedrichstadt (rechts)
Ostra-Gelände, ehemaliger Schlachthof Dresden, Neue Messe Dresden,
- Erinnerung an den Dampfkesselbau Übigau, wo die Saxonia und die Königin Maria gebaut worden waren, und die spätere Elbe-Werft in Dresden-Übigau sowie das TuR Dresden,
Alberthafen, Waltherstraße, Straßenbahnhof Waltherstraße, Hamburger Straße/Fahrräder und Nähmaschinen von Seidel & Naumann, Schreibmaschinenwerk Dresden, Produktionsstandort der Schreibmaschine „Erika„, Villeroy & Boch in Dresden,
Rangierbahnhof Friedrichstadt, Löbtauer Straße (Fabrikstraße, Am Weißeritzmühlgraben), Odol-Kontor von Karl August Lingner, Standort des Glaswerkes von Friedrich Siemens, Albertbahnhof der Albertsbahn, Fleischverarbeitungsbetrieb der Konsumgenossenschaft Dresden, Pulvermühle, Kanonenbohrwerk, Erinnerung an weitere Mühlen am Weißeritzmühlgraben, Feinkost von Dr. Doerr,

Muehlen-Manufakturen-Fabriken: Die Saxonia, der erste Elbdampfer auf der Oberelbe (1836), gebaut in Dresden-Übigau, links hinten Schloss Übigau am Elbufer, rechts Gebäude des Dampfkesselbaus Übigau
Abzweigung des Weißeritzmühlgrabens in Dresden-Plauen von der Weißeritz, Altplauen, Bienertmühle/Hofmühle, Blick zum Plauenschen Grund mit der Straße und der Eisenbahnstrecke nach Freital,
- Hinweis auf die Felsenkeller-Brauerei im Plauenschen Grund, die Spezialitätenbäckerei Dr. Quendt in Dresden-Gittersee und die Dresdner Porzellanmanufaktur in Freital-Potschappel,
Nöthnitzer Straße, Max-Planck-Institut, Bergstraße,
- Hinweis auf die Feldschlösschenbrauerei in Dresden-Coschütz, Erinnerung an den Uran-Abbau der Wismut AG in Dresden-Gittersee und das gegen Ende der DDR-Zeit geplante Reinst-Silizium-Werk in Gittersee sowie die damaligen (1988/89) Proteste degegen,
TU Dresden, Lukaskirche (auch als Schallplatten-Aufnahmestudio genutzt), HTW (Hochschule für Technik und Wirtschaft) im Gebäude der ehemaligen Hochschule für Verkehrswesen, Standort des ersten Gebäudes der Königlich-Sächsischen Technischen Hochschule (Königliches Polytechnikum Dresden),
Hauptbahnhof, Böhmischer Bahnhof, Georg-Platz, Gebäude des ehemaligen VEB Kombinat Robotron, Bürgerwiese, Deutsches Hygiene-Museum, gestiftet von Karl August Lingner, dem Förderer der Hygiene-Bewegung und Erfinder/Produzent des Odol-Mundwassers, Großer Garten, Gläserne Manufaktur von Volkswagen, Botanischer Garten,
Fetscherstraße,
- Hinweis auf die Schandauer Straße (Richtung Osten) mit den Ernemann-Werken, Pentacon und die „Praktika„, die f6-Zigarettenfabrik (Zigarettenfabrik Jasmatzi),
- den Industriestandort Dresden-Niedersedlitz mit den Kamera-Werken von Charles A. Noble und John H. Noble und dem Sachsenwerk Niedersedlitz,
- östlich schließen sich die Industriestadt Heidenau und die alte Marktstadt Pirna, „Das Tor zur Sächsischen Schweiz„, an,
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Waldschlösschenbrücke, Elbufer, Käthe-Kollwitz-Ufer, Elbschlösser, Stadtteil Dresden-Blasewitz, Elbbrücke Blaues Wunder (‚Liegender Eifelturm‘), Fischer- und Weinbauerndorf Loschwitz, Körnerplatz,
Blick zur weltältesten Bergschwebebahn von 1901 nach Oberloschwitz, zur Standseilbahn zum Restaurant Luisenhof am Stadtteil Dresden-Weißer Hirsch und zum Dresdner Fernsehturm in Oberwachwitz,
- elbaufwärts liegt die Schiffswerft in Dresden-Laubegast,
Rückfahrt über die Loschwitzer Elbbrücke Blaues Wunder, Wohnhaus, Sternwarte und Forschungsinstitut von Prof. Manfred Baron von Ardenne, die „Türmer“ auf dem ‚Turm‚ von Uwe Tellkamp, Dinglingers Weinberg, Schloss Eckberg und Ottomar Heinsius von Mayenburg, der Erfinder und Produzent der Chlorodont-Zahnpasta, Villa Stockhausen (Lingnerschloss), 1906 von Karl August Lingner erworben, der mit dem Odol-Mundwasser reich geworden war,

Auf der Terrasse von Hotel Schloss Eckberg, 1925 von Ottomar Heinsius von Mayenburg erworben
- Mühlen, Manufakturen und Fabriken – Dresdner Erfindungen: Melitta Bentz und der Kaffeefilter und ihr Unternehmen, die Filterzigarette, der Pflaumentoffel, der Dresdner Christstollen und die Dresdner Eierschecke – (angeblich soll in Dresden ja auch der Damen-BH erfunden worden sein, den aber gab es schon im Mittelalter oder sogar schon in der griechisch-römischen Antike),
das erste Wasserwerk in Dresden, die Saloppe, am Neustädter Elbufer, wo Trinkwasser aus Elbuferfiltrat gewonnen wurde,
über die Waldschlösschenbrücke in die Äußere Neustadt, Waldschlösschen-Brauerei, Fabrikstandort Äußere Neustadt, Dampfschneidemühle, „Cichorien- und Runkelrüben-Kaffee-Fabrik“ an der Prießnitz, Pfunds Molkerei,

Muehlen-Manufakturen-Fabriken: Die Waldschlösschenbrücke vom Johannstädter Elbufer aus
- Erinnerung an die Schokoladenfabrik von Jordan & Timaeus und die Leo-Werke von Ottomar Heinsius von Mayenburg an der Katharinenstraße,
- Hinweis auf die erste deutsche Gartenstadt in Dresden-Hellerau mit den Deutschen Werkstätten Hellerau, das Industriegelände nördlich der Äußeren Neustadt, Niederlassung von Infineon, Orgelwerkstatt Wegscheider im Gewerbegebiet Dresden-Rähnitz,
Eschebachvilla, Grützner-Villa, Hochhaus der Verkehrsbetriebe Dresden, Neustädter Bahnhof (Schlesischer Bahnhof), Leipziger Bahnhof, Hinweis auf die Firma Jehmlich Orgelbau Dresden an der Großenhainer Straße, Leipziger Straße, Palaisplatz, Japanisches Palais, Neustädter Markt, der Goldene Reiter (Reiterstandbild August des Starken), entworfen von Jean Joseph Vinache, in Kupfer getrieben von Ludwig Wiedemann an der Friedrichstraße in der Friedrichstadt,

Muehlen-Manufakturen-Fabriken: Der Goldene Reiter, aus Kupfer getrieben und vergoldet in der Friedrichstadt
Augustusbrücke, Blick zur Brühlschen Terrasse, in deren Kasematten (in der Venus-Bastei am Ostrand der Festung Dresden) 1708 oder 1709 das europäische Porzellan durch Johann Friedrich Böttger und Ehrenfried Walther von Tschirnhaus (nach-)erfunden worden war,

Blick zur historischen Innenstadt von der Carolabrücke aus, am Terrassenufer Schiffe der Sächsischen Dampfschiff-Fahrt, auf der Brühlschen Terrasse links die Kunstakademie mit dem Ausstellungsgebäude, dahinter die Frauenkirche am Neumarkt, rechts die Sekundogenitur (mit grünem Kupferdach), dahinter das Neue Ständehaus, rechts die Kathedrale Ss. Trinitatis am Schloßplatz, ganz rechts die Augustusbrücke über die Elbe, dahinter das Galeriegebäude der Gemäldegalerie Alte Meister am Theaterplatz
das Italienische Dörfchen an der Baustelle der Kathol. Hofkirche Ss. Trinitatis (seit 1980 Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen), die Calberlasche Zuckersiederei am heutigen Theaterplatz, Hinweis auf die Konditorei Kreutzkamm am Altmarkt, 1825 als ältestes noch existierendes Familienunternehmen in Dresden gegründet,

Muehlen-Manufakturen-Fabriken: Der Theaterplatz mit der Semperoper von der Kathedrale Ss. Trinitatis aus, auf dem Theaterplatz das Denkmal für König Johann von Johannes Schilling, ganz rechts an der Elbe stand die Calberlasche Zuckersiederei, im Hintergrund rechts der Elbhang (Lößnitzhang) über Radebeul, links hinten das Haus der Presse und die ehemalige Zigarettenfabrik Yenidze
die Denkmäler auf dem Schloßplatz und dem Theaterplatz von Ernst Rietschel und Johannes Schilling für die Könige Johann, Friedrich August den Gerechten und Hofkapellmeister Carl Maria von Weber,
erlesenes Kunsthandwerk im Grünen Gewölbe und den anderen Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Residenzschloss, dem Mathematisch-Physikalischen Salon im Zwinger und der Porzellansammlung mit Exponaten aus der ersten europäischen Porzellanmanufaktur in Meißen in der Albrechtsburg, 1710 von August dem Starken gegründet,
Ende der Stadtrundfahrt „Muehlen-Manufakturen-Fabriken“ an der Ostra-Allee (Postplatz) am Zwinger oder Weiterfahrt am Erlwein-Speicher (heute Maritim-Hotel mit Kongress-Zentrum) und dem Gebäude des Sächsischen Landtages vorbei zum Busterminal Am Zwingerteich.
Wegen Ihrer Stadtrundfahrt „Wirtschaftsgeschichte Dresdens vom Mittelalter bis zur Gegenwart“ („Muehlen-Manufakturen-Fabriken“) rufen Sie mich bitte an oder schreiben Sie mir unten unter Kontakt: