Orgelkonzerte auf der Festung Königstein/Repertoire Orgelkonzerte

Orgelkonzerte an der Jehmlich-Orgel der Garnisonskirche auf der Festung Königstein (Programme 2023) und Angebot  Konzertrepertoire:

Orgelkonzerte auf der Festung Königstein:

am Sonntag, dem 09.07.2023, am Sonntag, dem 17.09.2023, im Rahmen der „Sonntagsmusik in der Garnisonskirche“ und am Samstag, 23.12.2023, „Adventsmusik in der Garnisonskirche“,

jeweils 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr,

Dauer ca. 15 – 20 Minuten.

Es erklingen an der Jehmlich-Orgel der Garnisonskirche der Festung Königstein

am Sonntag, dem 09.07.2023:

Werke von Matthias Weckmann, Girolamo Frescobaldi, Johann Sebastian Bach und Cesar Franck,

am Sonntag, dem 17.09.2023:

Werke von Johann Krieger, Cesar Franck und Andre Raison,

am Sonnabend, dem 23.12.2023,
um 12.00 Uhr, 13.00 Uhr, 14.00 Uhr,15.00 Uhr, 16.00 Uhr und 17:00 Uhr:

Werke von Antonio de Cabezon, F. W. Zachow, J. S. Bach, Robert Führer (Prag), Josef Seger (Prag), J. F. Dandrieu, Johann Christoph Friedrich Bach und Charles Tournemire.

 

An der Jehmlich-Orgel:

Michael Eberhard Frenzel, Dresden/Königstein.

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Konzertrepertoire (Auswahl):

Renaissance und Barock bis Ende 18. Jahrhundert:

Spanien: Antonio de Cabezon und  Juan Cabanilles,

Italien: Werke von G. Frescobaldi, Domenico ZipoliBernardo Pasquini,

Frankreich: Werke von A. Raison, N. de Grigny, N. Lebegue, N. Clerambault, J. F. Dandrieu, L. Marchand, F. Couperin, L. Couperin, C. Balbastre, Michel Corrette, Pierre du Mage,

Süddeutschland/Österreich/Böhmen: Werke von J. Speth, F. X. A. Murschhauser, Georg Muffat, Gottlieb MuffatJ. E. Eberlin, J. Kindermann, J. Pachelbel, J. C. SimonJ. Seger, F. X. Brixi, J. G. Albrechtsberger, W. A. Mozart, L. van Beethoven u. a.,

Norddeutschland: Werke von Matthias Weckmann, Heinrich Scheidemann und Dieterich Buxtehude,

Mitteldeutschland: Werke von H. Schein, S. Scheidt, Georg BöhmJ. G. Walther: sämtliche Orgelwerke, J. M. Bach, J. C. Bach, sämtliche Orgelwerke, J. S. Bach: Choralbearbeitungen, freie Orgelwerke und Werke für ein beliebiges Tasteninstrument, Choralbearbeitungen und alle Sonaten von C. P. E. Bach, Werke von Christian Petzold (Dresden), Christlieb Siegmund Binder (Dresden), J. H. Buttstedt, F. W. Zachow, J. L. Krebs, C. Kittel u. a.,

19. Jahrhundert:

20. Jahrhundert:

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Johann Sebastian Bach (1685  – 1750),

Johann Sebastian Bach wurde 1736 zum Königlich-polnischen und Kurfürstlich-sächsischen Hofcompositeur von August III. ernannt. Um dieses Amt hatte sich J. S. Bach mehrfach erfolglos beworben. Die ersehnte Ernennung brachte ihm schließlich die Einreichung des Kyrie und Gloria (Frühfassung) seiner Messe in h-moll.

Bereits in früheren Jahren hatte Johann Sebastian mit seinen ältesten Söhnen Wilhelm Friedemann Bach und Carl Philipp Emanuel Bach gern Dresden besucht, um hier die, wie er es spöttisch nannte, „Dresdner Liederchen“ zu hören. Gemeint waren die Opernaufführungen im  Pöppelmannschen Opernhaus am Zwinger oder auch im alten Opernhaus von Wolff Caspar von Klengel am Taschenberg.

Johann Sebastian Bach war befreundet mit Hermann Graf von Keyserlingk, russischer Gesandter am Dresden Hof, für dessen Clavecinisten Johann Gottlieb Goldberg er seine „Goldberg-Variationen“ geschrieben haben soll.

Fragwürdig ist der Wettstreit von J. S. Bach mit Louis Marchand 1717 in Dresden.

Gern hatte Johann Sebastian Bach auch an den Silbermannorgeln der Sophienkirche und der Frauenkirche zu Dresden gespielt. Die letzte und größte Orgel von Gottfried Silbermann in der Katholischen Hofkirche zu Dresden (heute Kathedrale des Bistums Dresden-Meissen) war erst 1755 fertiggestellt worden, also fünf Jahre nach dem Tode von J. S. Bach 1750.

Bach-Schüler war der Kreuzkantor Gottfried August Homilius.

Wilhelm Friedemann Bach war ab 1733 Organist der Silbermannorgel der Sophienkirche.

Der Bach-Schüler J. L. Krebs hatte sich um das Amt des Frauenkirchenorganisten beworben, dann aber wegen des zu geringen Gehaltsangebotes dankend abgelehnt.

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Mit dankbarer Verehrung und Hochachtung für KMD i. R. Hansjürgen Scholze, Domorganist „i. R.“, für seine bislang unerreichte subtile Registrierungskunst und Einfühlung in die akustischen Bedürfnisse der Hofkirche Chiaveris an der Silbermannorgel der Kathedrale Ss. Trinitatis zu Dresden!