12. Führung Schlosspark Dresden-Pillnitz
(Schlossparkführung Pillnitz – Führung Schlosspark Pillnitz)
Besondere Stadtführung Dresden – Stadtführung Dresden privat – Stadtführung Dresden Gruppen – Historische Stadtführung Dresden – Stadtführung Dresden zu Fuß
Die Führung im Schlosspark Pillnitz ist jederzeit für einen bis ca. 40 Teilnehmer möglich, fragen Sie bitte wegen des von Ihnen gewünschten Termines an!
Führungen im Schlosspark Dresden-Pillnitz:
Geschichte der Anlage und Gehölzführung (Koniferenhain, Holländischer Garten, Orangerie, Palmenhaus).
- „China in Europa“ oder der europäische Traum vom Paradies im Fernen Osten im Zeitalter des Barock,
- einzigartiges Bau- und Gartenbaudenkmal in einer über Jahrhunderte gewachsenen Kulturlandschaft,
- Canal Grande von Übigau bis Pillnitz,
- Cosel und die katholische Schlosskapelle,
- vom Mätressensitz zum Botanischen Garten,
- Kamelie im Englischen Garten und die „Botanische Schule“ Friedrich Augusts des Gerechten im Holländischen Garten ab 1800,
- Koniferenhain, Ende des 19. Jahrhunderts unter König Albert von Sachsen angelegt, dendrologischer Höhepunkt des Schlossparkes,
- „Italienische Reise“ elbaufwärts gen Südosten,
- mediterranes Flair an lauen Sommerabenden auf den Terrassen der Restaurants am Elbufer in Wachwitz oder in Niederpoyritz.
Dauer Fahrt nach Dresden-Pillnitz und Schlossparkführung Dresden-Pillnitz ab Innenstadt Dresden:
mindestens 3 Stunden.
Meine Parkführung durch den Schlosspark Dresden-Pillnitz mit dem barocken Lustgarten, dem Holländischen Garten und dem Englischen Garten und vor allem dem Endes des 19. Jahrhunderts angelegten Koniferenhain mit Nadelbäumen aus aller Welt, Amerika, Asien, dem Balkan (das ist der Höhepunkt der ganzen Anlage des Schlosspark Dresden-Pillnitz), dauert kurz ca. eine Stunde, ausführlicher und geruhsamer 1,5 – 2 Stunden (oder gern auch länger).

Blick vom Elbufer in Dresden-Kleinzschachwitz nach Dresden-Hosterwitz mit der barocken „Schifferkirche“ Maria am Wasser, dahinter der Dresdner Elbhang mit dem Eingang zum Keppgrund links
Straßenbahn Linie 2 bis Kleinzschachwitz, dann Schlossfähre oder Bus 63 Löbtau – Bonnewitz bis Pillnitz. Sächsische Dampfschifffahrt bis Pillnitz. Elbradweg linkselbisch. Barrierefreie Wege.

Schlosspark Dresden-Pillnitz, in der Mitte der barocke Lustgarten, rechts das Wasserpalais an der Elbe, links das Bergpalais, links oben das Neue Palais (1818 – 1826), am oberen Bildrand rechts die Pillnitzer Elbinsel (Naturschutzgebiet)
Am östlichen Stadtrand der Landeshauptstadt Dresden liegt innerhalb der Stadtgrenzen die in über drei Jahrhunderten gewachsene Garten- und Parkanlage des Schlossparkes Dresden-Pillnitz, hervorgegangen aus einem zwischen Elbe und Elbhang gelegenem Gutshof mit Renaissancebebauung.
1694 Erwerb durch Kurfürst Johann Georg IV., im selben Jahr fürstliches Geschenk desselben an seine Mätresse Magdalene Sibylla von Neitschütz, später Geschenk Friedrich Augusts I. an Reichsgräfin Anna Constantia von Cosel. Ab 1718 wieder im Besitz des Königs.

Schloss Pillnitz, Wasserpalais und Treppe zur Gondelanlegestelle an der Elbe, im Hintergrund der Borsberg
Barockes Schlossensemble im „indianischen“ Stil. (Erste Chinoiserie in der europäischen Baukunst, 1720 – 1725.) Bauplanung Matthäus Daniel Pöppelmann, Architekt des Dresdner Zwingers, und Zacharias Longuelune. 1720 – 1721 Errichtung des Wasserpalais, 1723 – 1725 Anlage der Freitreppe zur Gondelanlegestelle, Bergpalais 1723 – 25 von Matthäus Daniel Pöppelmann. Flügelbauten an Berg- und Wasserpalais von Christian Friedrich Exner nach Entwürfen von Christian Traugott Weinling und Johann Daniel Schade 1788 – 1791.

Hohlkehlenmalerei und chinoise Kapitelle
Klassizistisches Neues Palais mit Fliederhof, 1818 – 1826 von Christian Friedrich Schuricht anstelle des 1818 abgebrannten ursprünglichen Renaissanceschlosses errichtet, mit Wand- und Deckengemälden von Carl Christian Vogel von Vogelstein. Küchen- und Kapellenflügel, katholische Schlosskapelle, genutzt von der Pfarrei St. Hubertus, Dresden-Weißer Hirsch.

Evangel. Pfarrkirche „Maria am Wasser“, im Hintergrund Keppgrund und Zuckerhut
Im Schlosspark Dresden-Pillnitz:
Barocker Lustgarten, Heckenquartiere (schon auf Veranlassung der Gräfin Cosel angelegte „Charmillen“ aus Hainbuchenhecken), Koniferenhain (nach 1874 unter König Albert angelegter Nadelgehölzgarten mit Nadelbäumen aus Europa [auch Alpenregion und Balkan], Asien [Sibirien, Sachalin, Kurilen, Kamtschatka, Kaukasus, China, Japan], Nordamerika [südöstliche USA, westliches Nordamerika, Rocky Mountains, Alaska, Kolorado, Kalifornien]), dendrologischer Höhepunkt der gesamten Parkanlage des Schlosspark Dresden-Pillnitz – zusammen mit der ca. 1780 in Pillnitz eingetroffenen Kamelie im Englischen Garten,
Holländischer und Chinesischer Garten, zum Teil über 200 Jahre alte Gehölze,

Schlosspark Dresden-Pillnitz – Neues Palais mit Fliederhof
Orangerie, der Mittelteil wurde schon in der Barockzeit als Ringrennhaus errichtet, und Palmenhaus, erbaut 1859 – 61, Chinesischer Pavillon von 1804 von Christian Friedrich Schuricht und Englischer Pavillon, um 1786 errichtet von Christian Traugott Weinling und Johann Daniel Schade, Tritonengondel, An der Freitreppe zur Gondelanlegestelle an der Elbe Sphingen von Johann Christian Kirchner oder Francois Coudray, Maillebahn (Kastanienallee) Richtung Hosterwitz.
Im Schloss Dresden-Pillnitz befindet sich das Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit Möbeln, Musikinstrumenten, Keramik, Metallarbeiten und Textilien von der Gotik bis zur Gegenwart. (Nicht Bestandteil der Schlossparkführung.)
Zum Jahresende wird „alle Jahre wieder“ in der Anlage von Schloss und Schlosspark Pillnitz der Christmas Garden Dresden veranstaltet.
Für telefonische Absprachen zur Schlossparkführung Dresden-Pillnitz stehe ich Ihnen unter
49 (0) 351/471 32 24 gern zur Verfügung!
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