Sachsens Freiluftgärten mit Dresden Führungen erleben
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Dresden Führungen zeigt den Barockgarten Großsedlitz

Barockgarten Großsedlitz, Oberes Orangerieparterre, Blick nach Nordosten

Fasanenschlösschen in Moritzburg – das „kleinste Königsschloss Sachsens“
Mit Dresden Führungen in die Gartenstadt Dresden-Hellerau
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Eine Schlossparkführung mit Dresden Führungen in Dresden-Pillnitz

Führung Dresden – Schloss Dresden-Pillnitz, Bergpalais
Den Höhepunkt erreicht die Parkanlage mit dem nach 1874 unter König Albert angelegten Koniferenhain mit Nadelbäumen aus nahezu der ganzen Welt: Nordamerika, Sibirien, China, Korea, dem Balkan und Zentraleuropa.
Mit Dresden Führungen in die Parkanlagen der drei Elbschlösser am Dresdner Elbhang:
Am Dresdener Elbhang, zwischen der Äußeren Neustadt und dem Preußischen Viertel, unmittelbar am Waldgebiet Dresdner Heide gelegen, am Weg über die Bautzner Landstraße zum Weißen Hirsch befinden sich die drei Elbschlösser auf Loschwitzer Flur:
Schloss Albrechtsberg, die Villa Stockhausen, heute meist Lingnerschloss genannt, und Schloss Eckberg, heute Hotel, auf den seit dem Mittelalter als Weinberge genutzten Sandterrassen am südlichen Rand des Waldgebietes Dresdner Heide und der hier bis zur Elbe vordringenden Lausitzer Scholle.
Anfang des 19. Jahrhunderts war das Weinbergsgelände von Lord Findlater erworben worden, der damals bereits Eigentümer des Schlosses in Helfenberg im Schönfelder Hochland war. Mitte des 19. Jahrhunderts gelangte das Weinbergsgelände in das Eigentum von Prinz Albrecht von Preußen, der hier ab 1850 für sich und seine Familie Schloss Albrechtsberg errichten ließ, daneben für seinen Kammerherrn, einen Baron von Stockhausen die Villa Stockhausen – Schloss durfte dieses Gebäude nicht heißen.
In den 1860 erfolgte dann die Errichtung von Schloss Eckberg als östlicher Abschluss des Geländes. Elbaufwärts in Richtung Weißer Hirsch folgt dann noch Dinglingers Weinberg.

Dinglingers Weinberg am Dresdner Elbhang auf Loschwitzer Flur. Johann Melchior Dinglinger war Hofjuwelier von August dem Starken. Er ist der Schöpfer der Hauptwerke im Grünen Gewölbe, dem Schatzkammer-Museum der sächsischen Kurfürsten und Könige,
DIe Parkanlagen von Schloss Albrechtsberg und der Villa Stockhausen (heute meist Lingnerschloss genannt) gehören heute der Landeshauptstadt Dresden und sind als beeindruckende Parkgestaltungen des 19. und 20. Jahrhunderts frei zugänglich.
Von der Terrasse des Lingnerschlosses (Villa Stockhausen) hat man einen der schönsten Ausblicke vom Dresdner Elbhang aus über die Stadt Dresden bis zum Windberg am Plaunschen Grund über Freital, das Erzgebirgsvorland bis zum Kamm des Ost-Erzgebirges mit dem Geising und der Telkoppe, im Osten bis zum Großen Schneeberg in der Tschechischen Republik, dem höchsten der Tafelberge in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz, ebenso wie übrigens auch von der Bergstation der weltältesten Berg-Schwebebahn von 1901 in Oberloschwitz aus.
Mit Dresden Führungen durch die Gartenanlagen auf der Brühlschen Terrasse in der historischen Innenstadt am Altstädter Elbufer:
An der Ostseite des einzigen erhaltenen Teiles der Festungsanlagen der Festung Dresden, die die historische Innenstadt bzw. die Innere Altstadt umschlossen hatten, der seit dem 18. Jahrhundert so genannten Brühlschen Terrasse, die ihren Namen nach dem Premierminister August III., Heinrich Reichsgraf von Brühl, erhalten hatte, befinden sich beschauliche Gartenanlagen jenseits des Innenstadtgetümmels.
Dort gibt es ein Denkmal für den Maler der Zeitalters der Romantik, Caspar David Friedrich, sowie ein Denkmal für den den in Dresden in der Friedrichstadt geborenen Maler und Illustrator Ludwig Richter, der sein ganzes Leben in Dresden und Meißen verbracht hat und auch in der Friedrichstadt auf dem Neuen Katholischen Friedhof an der Bremer Straße beerdigt ist. Die Grabstelle ist besuchbar.
In der Gartenanlage des ehemaligen Brühlschen Gartens erinnert eine Stele an die Erfindung des Meißner Porzellans hier, in den Kasematten der Venusbastei bzw. Jungfernbastei der Festung Dresden an der Ostseite der Brühlschen Terrasse („Festung Dresden“), durch Johann Friedrich Böttger und Ehrenfried Walther von Tzschirnhaus. 1710 konnte dann August der Starke die erste europäische Porzellanmanufaktur in der Albrechtsburg in Meißen gründen.
Die Stele an der Ostseite der Brühlschen Terrasse trägt ein Kopfporträt von Johann Friedrich Böttger aus Meissener Porzellan.
Ein Blumenrondell erinnert in der Gartenanlage an die ehemaligen „Lusthäuser“ und Lokale, die zumeist die Bezeichnung „Belvedere“ trugen, die an dieser Stelle standen.
Das letzte Belvedere auf der Brühlschen Terrasse war bei den Bombenangriffen 1945 der Engländer und US-Amerikaner zerstört worden. Ein Neubau war in den Jahrzehnten ab 1945 immer wieder geplant worden, ist aber nie begonnen worden. Zur Zeit erinnert nur die Gartenanlage an die insgesamt vier nacheinander gebauten und immer wieder zerstörten Lusthäuser und die Belvederes auf der Brühlschen Terrasse.
Gartenanlage auf der Brühlschen Terrasse am Standort der vier Belvederes, in der Mitte hinten links die Frauenkirche am Neumarkt, ganz links hinten das Albertinum, das ehemalige Zeughaus der Festungsstadt Dresden, mit der Galerie Neue Meister und der Skulpturensammlung
Im Geländer der Brühlschen Terrasse an der Ostseite zum Bärenzwinger hin und der Reformierten Kirche, der ehemaligen Hofgärtnerei, befindet sich eine Vertiefung, sächsisch „Delle“ genannt. Sie soll ein Fingerabdruck von August dem Starken sein. Das Geländer war allerdings erst nach 1840 erstmalig dort angebracht geworden. August der Starke war schon 1733 verstorben.
Von der Ostseite der Brühlschen Terrasse mit dem Brühlschen Garten hat man einen schönen Ausblick über die Carolabrücke hinweg elbaufwärts zur Äußeren Neustadt und im Osten darüber zur Dresdner Heide über dem Dresdner Elbhang.
Mit Dresden Führungen durch die Gartenanlagen am Neustädter Elbufer:
Am Neustädter Elbufer in der Innenstadt zwischen Marienbrücke elbaufwärts bis zur Johannstädter Elbfähre, fast schon an der Waldschlösschenbrücke, befinden sich drei in drei Jahrhunderten angelegete Gartenanlagen:
Zwischen der Augustusbrücke und der Marienbrücke in der Inneren Neustadt befindet sich der Garten des Japanischen Palais, unmittelbar neben dem Bilderberg-Hotel Bellevue mit jenem Standort, von dem aus die wohl berühmteste Dresden-Ansicht: „Dresden vom Neustädter Elbufer unterhalb der Augustusbrücke“ von Bernando Bellotto, genannt Canaletto, skizziert worden war.
Unterhalb des ehemaligen Gesamtmisteriums am Carolaplatz, heute Sitz der Sächsischen Staatskanzlei, befindet sich der Staudengarten am Elbufer.
Die Staatskanzlei am Neustädter Elbufer, davor der Staudengarten
Elbaufwärts schließt sich unmittelbar oberhalb der Albertbrücke der Rosengarten mit Restaurant an, hinter dem in der Äußeren Neustadt die ev.-luth. Diakonissenanstalt Dresden mit dem Diakonissenkrankenhaus liegt, elbaufwärts folgt dann nahe der Prießnitzmündung der Standort des Linkeschen Bades, in dem E T. A. Hoffmann und der Dresdner Hofkapellmeister Carl Maria von Weber dirigiert hatten.
E. T. A. Hoffmann hat dem Linkesche Bad in seiner Novelle „Der goldene Topf“ ein literarisches Denkmal gesetzt. Traditionsreich ist auch die ehemalige Drachenschänke an der Prießnitzmündung, nunmehr leider geschlossen.

Musikstadt Dresden – die große Jehmlich-Orgel der Kreuzkirche zu Dresden. Die Kreuzkirche ist die ev.-luth. Hauptkirche der Stadt, Heimstatt des Dresdner Kreuzchores und Predigtkirche des Landesbischofs der Ev.-luth. Landeskirche Sachsen