1. Rundgang historische Innenstadt (Innenstadtführung mit Varianten – Historische Stadtführung Dresden – Stadtführung Dresden zu Fuss – Stadtführung Dresden Altstadt)
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Der „Rundgang historische Innenstadt“ führt zu allen bedeutenden Bauwerken des „alten Dresden“ in der Innenstadt. Die Stadtführung Dresden zu Fuß kann barrierefrei stattfinden.
Route/Stationen Führung „Rundgang historische Innenstadt“:
Schlossplatz (ehemalige Hofkirche, seit 1980 Kathedrale Ss. Trinitatis, Augustusbrücke) – Brühlsche Terrasse – Neumarkt mit der Frauenkirche – Residenzschloss – Taschenbergpalais – Zwingerhof – Theaterplatz an der Semperoper,
Dauer Rundgang historische Innenstadt: ca. 2 Stunden.
Der Rundgang historische Innenstadt läßt sich unschwer mit geringem Zeitaufwand ausdehnen:
zum Altmarkt mit der Kreuzkirche, dem tatsächlichen Zentrum der sächsischen Landeshauptstadt Dresden,
oder auch in die Innere Neustadt am rechten Elbufer, dann Dauer ca. 3 Stunden.
Beginn, Ende und Schwerpunkte Ihres „Rundgang historische Innenstadt“ sind dabei ganz variabel und individuell bestimmbar.
Rundgang historische Innenstadt – Sehenswürdigkeiten:
- Altstädter Brückenkopf der Augustusbrücke (1907 – 1910 errichtet). Furt in der Elbe, mit der alles begann,
- Brühlsche Terrasse (Festung Dresden, 1589 – 1592 erbaut, „Balkon Europas“),
- an der Treppe (1814) zur Brühlschen Terrasse vom Schlossplatz aus allegorische Darstellung (1868 – 1871/1908) der „Vier Tageszeiten„ von Johannes Schilling,
- Neues Ständehaus (1901 – 1907, Architekt Paul Wallot),
- Sekundogenitur (1896/97 erbaut),
- Denkmal (1876) Ernst Rietschels „an der Stätte seines Wirkens“ von Johannes Schilling, Standort des Brühlschen Gartensaales/ Lohrmannschen Laboratoriums, Keimzelle der heutigen Technischen Universität Dresden (Am 01.05.1828 erfolgte hier die Gründung der Königlich-Technischen Bildungsanstalt durch Wilhelm Gotthelf Lohrmann, Direktor des Mathematisch-Physikalischen Salons im Zwinger.),
- Kunstakademie (1890 – 94 errichtet),
- Johann Friedrich Böttger und Ehrenfried Walther von Tschirnhaus und die „Erfindung“ des europäischen Porzellans 1708 in den Kasematten der Jungfernbastei der Festung Dresden (Brühlsche Terrasse),
- Albertinum (ehemaliges Zeughaus, 1884 – 87 zum Museum umgebaut, heute Heimstätte der Galerie Neue Meister und der Skulpturensammlung),
- Denkmal (1892) Gottfried Sempers von Johannes Schilling,
- Brühlscher Garten,
- Reformierte Kirche, (um 1750 erbaut, ehemalige Hofgärtnerei),
- Gondelhafen (1853 zugeschüttet), Bärenzwinger,
- neue Synagoge (1999 – 2001 erbaut),
- Coselpalais (errichtet 1744 – 46, 1762, 1945 zerstört, Wiederaufbau 1976/77, 2000),
- Kurländer Palais (1718/1729, 2010),
- Neumarkt mit der Frauenkirche (zum ersten Male erbaut 1726 – 43, Wiederaufbau 1994 – 2005), Innenbesichtigung, und dem Lutherdenkmal (1885) von Adolf von Donndorf und Ernst Rietschel, Denkmal (1867) König Friedrich Augusts II. von Ernst Julius Hähnel und der Neubebauung des Neumarktes der letzten zwei Jahrzehnte,
- Kulturpalast (erbaut 1966 bis 1969),
- Jüdenhof mit Türkenbrunnen (1683), Johanneum (zunächst Stallgebäude, im 18. Jahrhundert Gemäldegalerie, Ende 19. Jahrhundert Historisches Museum, seit 1956 Verkehrsmuseum),
- Renaissance-Stallhof (entstanden 1567 – 88),
- Langer Gang an der Augustusstraße mit dem Fürstenzug von Wilhelm Walther, Galerie von Markgrafen von Meißen, Herzögen, Kurfürsten, Königen von Sachsen aus dem Hause Wettin von Konrad dem Großen (1123 – 1156) bis König Georg von Sachsen (1902 – 1904), 1904 bis 1907 auf 25 000 Fliesen aus Meissener Porzellan übertragen,
- Kathedrale Ss. Trinitatis (ehemalige Hofkirche, erbaut 1739 – 51/54, Wiederaufbau von Herbst 1945 – 1962), gern Innenbesichtigung,
- Denkmal (1843) König Friedrich Augusts des Gerechten von Ernst Rietschel, Sockelentwurf von Gottfried Semper,
- Residenzschloss mit Georgentor (1889 – 1902) und Hausmannsturm, Kleiner Schloßhof,
- Taschenbergpalais, errichtet 1705 – 11 im Auftrag August des Starken für seine Mätresse Reichsgräfin Anna Constantia von Cosel. Flügelbauten 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, Residenz der Kronprinzenfamilien („Kronprinzenpalais“) seit der Hochzeit Friedrich Augusts II., einziger ehelicher Sohn Augusts des Starken und Christiane Eberhardines von Brandenburg-Bayreuth) und Maria Josephas, Großherzogin von Österreich, Tochter Kaiser Josephs I. und Amalia-Wilhelmines von Braunschweig-Calenberg, im Jahre 1719), Wiederaufbau, -ausbau der Ruine von 1945 von 1991 – 1995, am 31.3.1995 Neueröffnung als Kempinski Hotel Taschenbergpalais Dresden,
- Zwinger (1710 – 32 erbaut),
- Galeriegebäude der Gemäldegalerie Alte Meister von Gottfried Semper, errichtet 1847 – 54,
- Theaterplatz mit Denkmal (ca. 1855) Carl Maria von Webers von Ernst Rietschel, Denkmal (1889) König Johanns (Philalethes) von Johannes Schilling. Altstädter Wache von Karl Friedrich Schinkel und Joseph Thürmer (Schinkelwache, 1830 – 32). Semperoper (1870 – 78). Gaststätte Italienisches Dörfchen (errichtet 1911 – 1913 von Stadtbaurat Hans Erlwein) an der Elbseite des Theaterplatzes.
Dauer Rundgang historische Innenstadt: ca. 2 Stunden.
Kürzungen sind zeitlich, damit notwendig aber auch inhaltlich möglich.
Rundgang historische Innenstadt – Variante 1 – Exkurs Altmarktgebiet:
Das Altmarktgebiet ist das Zentrum des bürgerlichen Dresdens in unmittelbarer Nachbarschaft zur historischen Innenstadt/Residenz- und „Museumsstadt“
- Altes Ständehaus, erbaut 1770 – 77, Wiederaufbau 1963 – 66, seither Stadtmuseum, dort Besichtigung der Modelle der alten Stadt möglich. Führungsgebühr: 15 Euro pro Gruppe zuzügl. Eintrittsgebühr. Freitag ab 12.00 Uhr Eintritt frei.
- Neues Rathaus (1905 – 10 erbaut). Evtl. Auffahrt auf den Rathausturm, der einzigen Innenstadtturmplattform, die ohne Treppensteigen per Fahrstuhl/Lift zu erreichen ist, oder Besichtigung des Modells der gegenwärtigen Stadt im Lichthof des Neuen Rathauses (gebührenfrei),
- Altmarkt mit dem Kulturpalast (1966 – 69 erbaut) und der Kreuzkirche (1764 – 92 erbaut, 1945 ausgebrannnt, Wiederaufbau 1945 – 55, am 13.02.1955 wieder eingeweiht). Die Kreuzkirche ist die ev.-luth. Hauptkirche der Stadt Dresden, Predigtkirche des Landesbischofs und Heimstatt des Dresdner Kreuzchores.
- In der Kreuzkirche Altarbild „Kreuzigung“ (1900) von Anton Dietrich. In der Predella des Altars Relief (1900) von Heinrich Epler mit einer Darstellung des ersten lutherischen Abendmahls in der Kreuzkirche am 6. Juli 1539. Heinrich-Schütz-Gedächtnis-Kapelle, gestiftet von Kreuzkantor Rudolf Mauersberger. Skulptur „Christus an der Geißelsäule“ (Ecce homo), Epitaph (1616) für Hofbildhauermeister Giovanni Maria Nosseni von Sebastian Walther aus der 1945 schwer beschädigten, 1962/63 beseitigten Sophienkirche. Coventrykreuz (Nagelkreuz, Versöhnungsgeschenk der Kathedrale von Coventry). Orgel: Gebrüder Jehmlich, Dresden, 1963, vier Manuale, Pedal, 80 Register, überarbeitet 2005/2008 von Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH.
- Innenbesichtigung der Kirche möglich und auch insbesondere wegen der schon 1946 – 1955 erfolgten Nachkriegsinnenraumgestaltung durch Fritz Steudtner überaus empfehlenswert. (Keine Eintrittsgebühr.)
- der Altmarkt ist auch der Veranstaltungsort des alljährlich in der Adventszeit dort stattfindenden Dresdner Striezelmarktes.
- Aspekte des Wiederaufbaus der am 13./14. Februar 1945 weithin zerstörten Innenstadt während der nun fast schon sieben Jahrzehnte andauernden Wiederaufbauzeit mit sich wandelnden Bedürfnissen, Zielstellungen sowie (technischen und finanziellen) Möglichkeiten. Am 31.5.1953 erfolgte die Grundsteinlegung zur Neubebauung des Altmarktes durch Walter Ulbricht, damals Vorsitzender des Staatsrates der DDR. Eine Gedenktafel an der Altmarkt-Westseite erinnert daran. Gebaut wurde ein handwerklich aufwendig gestaltetes Ensemble mit Wohnhäusern, Geschäften und Restaurants im Stile des Sozialistischen Klassizismus. Ein Architekt nannte das später „Arbeiter-Paläste„.
Dauer Rundgang historische Innenstadt mit Altmarktgebiet: ca. 3 Stunden, mit Stadtmodellen ca. 3,5 Stunden.
Der Rundgang kann „portioniert“ werden in zwei Abschnitte zu je ca. 1,5 Stunden. Dazwischen kann gern eine längere Pause eingelegt werden und evtl. eine Mahlzeit eingenommen werden.
Dauer Altmarktgebiet separat mit Stadtmodell/Stadtmodellen und/oder Aussichtsplattform auf dem Rathausturm: ca. 2 Stunden.
Alternativen zum Rundgang historische Innenstadt:
Führung Literarisches Dresden: „Literaten in Dresden – Literaten über Dresden„,
„Die Stadt der Bürger„, „Von der Residenz- zur Museumsstadt“ oder „Musikstadt Dresden„.
Variante 2 – Führung Innere Neustadt:
Fortsetzung, Ergänzung oder alternativ: Führung Innere Neustadt
- Augustusbrücke, Neustädter Markt, Reiterstandbild (1732 – 1734) Friedrich Augusts I. (August der Starke), genannt: „Goldener Reiter„,
- Blockhaus (Neustädter Wache, erbaut 1732 – 39).
- Hauptstraße (barocke Prachtstraße – „Via triumphalis“ – , in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zur Promenade umgestaltet, mit barocken und Gründerzeithäusern sowie Plattenbauergänzungen der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, Platanenallee, geschmückt mit barocken Skulpturen),
- Dreikönigskirche, (1732 – 39, Architekten: Matthäus Daniel Pöppelmann und George Bähr, Johann Georg Schmidt und Johann Gottfried Fehre. Turm erst 1854 – 57 erbaut. im Inneren der Dreikönigskirche das älteste erhaltene Werk der Bildhauerkunst in Dresden, der Dresdner Totentanz von Christoph Walther [I], ca. 1532 – 1546 entstanden. Barockaltar [1738] von Benjamin Thomae.)
- Erinnerung an die Kindheit des Schriftstellers Erich Kästner in der Neustadt.
- Verweis auf die Äußere Neustadt, Kneipen- und Szeneviertel, Kunsthofpassage.
- Königstraße und Barockviertel: Die Anfänge des Aufbaus einer barocken Idealstadt, zu der die „Neue Königstadt bei Dresden“ anstelle des 1685 abgebrannten Altendresden unter bedeutender planerischer Mitwirkung König Augusts des Starken werden sollte, zu deren Realisierung es allerdings nur im Bereich von Königstraße und Hauptstraße kam. Hotel Bülow-Residenz.
- die „Porzellankrankheit“ Augusts des Starken und das Japanische Palais (1715/16, 1727 – 37).
- evtl. „Canalettoblick“ vom Garten des Japanischen Palais/Bilderberg Bellevue Hotel Dresden (Blick auf die historische Altstadt): „Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke„.
Dauer Rundgang Innere Neustadt: ca. 1 – 1,5 Stunden.
Liste von Restaurants in der historischen Innenstadt Dresdens (Neumarkt, Schloßstraße, Theaterplatz):
Bistro Ecke Frauenkirche, Alte Münze – Steakhaus, Dampfschiff
Ontario- Steakhouse, Restaurant, Café
Links zum Thema Rundgang historische Innenstadt:
www.besuchen-sie-dresden.de/index.php
Stolpersteine in Dresden
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